Einzelhandel rüstet sich für das Weihnachtsgeschäft
Das Weihnachtsgeschäft bringt dem Einzelhandel sehr oft die Erlösung. Vor Weihnachten ist die Konsumfreude der deutschen sehr groß und somit macht der Einzelhandel entsprechend viel Umsatz. Die wichtigste Jahreszeit hat bereits begonnen, denn in den Geschäften werden bereits seit September Lebkuchen & Co. verkauft. Traditionell startet das Weihnachtsgeschäft aber erst Anfang November. Der Startschuss ist gefallen und diesen Monat wird etwa die Hälfte der Weihnachtsgeschenke gekauft. Der Handel setzt alljährlich große Hoffnungen in den Dezember. 2013 wurde in den letzten Wochen des Jahres etwa 18 Prozent vom Gesamtumsatz gemacht.
Erste Prognosen sagen Kauf-Unlust für das Weihnachtsgeschäft voraus
Für das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr sagen erste Prognosen allerdings eine Kauf-Unlust voraus. Im Schnitt werden die Deutschen dieses Jahr 266 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das sind 2 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Ob die Daten der Umfragen verlässlich sind ist anzuzweifeln, denn kaum jemand kann genau voraussagen wie viel Geld letztendlich für Weihnachtsgeschenke ausgegeben wird. Im vergangenen Jahr haben sich die Prognosen auch nicht bestätigt. Das ungemütliche Wetter und die zum Teil eisigen Temperaturen haben für lange Gesichter bei den Händlern gesorgt. Der Einzelhandelsverband hatte für das Weihnachtsgeschäft 2013 ein deutliches Plus vorhergesagt. Letztendlich wurde aber nur ein leichter Anstieg von 0,3 Prozent vermeldet. Die Prognose für dieses Jahr verkündet der Einzelhandelsverband am 11.11. Um auf die Daten zu kommen werden 5 mal 500 Unternehmen befragt.
Gute Rahmenbedingungen für den Konsum
Die Rahmenbedingungen für den Konsum sind gut, da unter anderem die Einkommen gestiegen sind. Am Ende kann das Wetter ausschlaggebend sein. Schnee und Kälte wirken sich ebenso negativ aus wie sehr schönes Wetter kurz vor dem Weihnachtsfest. Ob die Vorhersagen stimmen zeigt sich im Laufe des nächsten Jahres. Wenn dann die abschließende Auswertung der Statistiken erfolgt denken die ersten Konsumenten bereits über die nächsten Weihnachtsgeschenke nach.
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