Zunächst ein Wort zu Devisen. Deren Handel erfreut sich steigender Tendenz und das gerade bei Privatanlegern. Über den „Forex-Markt“ werden täglich mehr als drei Billionen USD gehandelt.
So mancher Anleger hat bereits ein Depot für Wertpapierhandel bei einer Bank bzw. bei einem Online Broker eröffnet. Möchte er nun über dieses Depot auch Devisen handeln, so ist das nicht möglich. Auf dem Wertpapierdepot lassen sich nur die Wertpapierbestände verbuchen und verwalten.
Auf einem Devisenkonto wird eine fremde Währung verbucht, quasi unbares Geld. Bei dem Konto welches dafür anzulegen ist, handelt es sich nicht wirklich um ein Depot, sondern eben um ein Konto, besser, um ein Handelskonto. Man könnte es als ein Anlagekonto bezeichnen welches Ähnlichkeit mit einem Tagesgeldkonto hat.
Üblicherweise nennen sich die Anbieter für ein Devisenkonto „Forex Broker“. Ein solcher Broker kann schnell gefunden werden. Und wer bereits ein Wertpapier-Depot hat kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass seine Direktbank auch einen Forex Broker zur Verfügung hat. Das Internet bietet unter Begriffen wie Forex, Devisen, Devisenhandel und ähnlichen breite Fundmöglichkeiten.
Auch wenn es sich bei dem Devisenkonto finanztechnisch um ein Handelskonto handelt, so ist dennoch der übliche Sprachgebrauch „Depot“, auch auf den Seiten der Forex Broker.
Die Eröffnung eines Kontos für den Devisenhandel bei einem Forex Broker erfolgt analog dem Verfahren beim Anlegen eines Wertpapierdepots oder eines Tages- oder Festgeldkontos. Ein entsprechender Antrag kann über das Internet bei dem betreffende Broker bestellt oder direkt ausgedruckt werden. Mittels des Post-Id-Verfahrens werden die entsprechenden Daten zum Broker geschickt bzw. von dort an den Kontoinhaber.
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