Was sind die Depotgebühren?

Wer ein Wertpappierdepot eröffnen möchte wird mit dem Thema Depotgebühren konfrontiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies bei der Hausbank, einer Filialbank oder einer Direktbank/Online Broker erfolgen soll. Im weitesten Sinn gehören zu den Depotgebühren auch die Ordergebühren, also die Kosten pro Transaktion. Die seien aber hier ausgenommen. Inhalt ist nur die Gebühr, die für die Führung des Depots anfällt.

Die Ausgestaltung der Depotgebühren ist unterschiedlich und kann sich etwa wie folgt darstellen:

  • Eine fixe Jahresgebühr. Hier ist es typisch, dass unabhängig davon, ob das Depot genutzt wird und wie häufig, eine feste Summe zu zahlen ist.
  • Positionsgebühren. Nicht das bloße halten eines Depots ist in diesem Fall gebührenpflichtig, sondern die vorhandenen Wertpapierbestandspositionen werden als Grundlage für die Gebühren herangezogen. Das kann sowohl mittels einer Pauschalgebühr, als auch durch die Heranziehung des Gegenwertes der Position in Form eines Prozentsatzes geschehen.

Soweit ein Depot bei einer Direktbank, respektive einem Online Broker geführt wird, besteht überwiegend die Chance, dass dies kostenlos erfolgt. Um das zu ergründen, sollte ein Depotgebühren-Vergleich durchgeführt werden. Die Depotgebühren müssten im Fall der Hausbank oder einer sonstigen Filialbank dort persönlich oder telefonisch erfragt, ggf. auch aus einem Bankprospekt herausgelesen werden. Bezüglich der Direktbanken oder Online Broker bietet das Internet eine sehr umfassende Quelle, einen Vergleich herbeizuführen.

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