Wie verläuft ein Depotübertrag?

Der Anlass für einen Depotübertrag kann unterschiedlicher Natur sein. Mancher wird auch von verlockender Werbung inspiriert. Das betrifft sowohl Banken, als auch Online Broker.

Der Wertpapierübertrag funktioniert durch die vorwiegend elektronische Verfahrensabwicklung relativ einfach und unkompliziert. Im Grunde genommen ist es ein Aus- und Einbuchungsverfahren, ähnlich einer Überweisung. Heute werden keine effektiven Stücke mehr bewegt. Die „tatsächliche Aufbewahrung“ der Wertpapiere erfolgt bei den „Zentralverwahrern“. In der Regel wird mit der Depotübertragung der (neu) gewählte Anbieter beauftragt, bei dem ein Depot eröffnet wird. An Formalien ist es mit dem Ausfüllen und Unterschreiben eines Auftragsformulars getan. Mit diesem bevollmächtigt der Kunde die nunmehr depotführende Bank mit der Durchführung der Übertragung der vorhandenen Wertpapiere vom bisherigen Depot auf das neu eingerichtete. Es ist damit zu rechnen, dass der bisherige Depotführer für die Übertragung Kosten berechnet. Üblicherweise werden diese aber von dem neuen Anbieter übernommen bzw. erstattet.

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