Aktiendepot für Kleinanleger

Die Gebührenstruktur ist für die Kleinanleger am Wichtigsten. Mit einem Aktiendepot-Vergleich können daher die großen Anbieter bereits ausgeschlossen werden oder es werden eben nur die entsprechenden Produkte angezeigt. Für Kleinanleger sind die Kosten ein sehr wichtiges Kriterium, da die Erträge auch entsprechend geringer ausfallen und diese sollten nicht durch Verwaltungsgebühren oder Ordergebühren ausgeglichen werden. Mit einem Online-Broker ist der Kleinanleger am besten bedient, da hier bereits die Depotführungskosten entfallen. Sehr wichtig bei den Auswahlkriterien für ein Aktiendepot sind weiterhin die Ordergebühren, die nach Möglichkeit als Flatrate angeboten werden sollten. Wird eine prozentuale Berechnung durchgeführt, übersteigen die Gebühren meist den Wert.

Vom Kleinanleger zum Investor

Ein generell ausgeschriebenes Kleinanleger-Depot gibt es nicht und daher steht auch diesem Anlegertypus der gleiche Service zur Verfügung. Dieser besteht aus der Information über die verschiedenen Aktien, die aus der Wirtschaft bereitgestellt werden. Diese Informationen sind ein entscheidendes Kriterium für den Handel an der Börse. Analysen und Kursziele sind ebenfalls sehr wichtig für die Entscheidungen. Die Kursziele dienen in erster Linie der Anlagestrategie. So ist bereits mehrfach aus einem Kleinanleger ein großer Investor geworden, da er seine zur Verfügung stehende Summe immer punktgenau platzieren konnte. Da bei einem Handeln auch die Wirtschaftlichkeit nicht zu kurz kommen sollte, sind die weiteren anfallenden Gebühren sehr wichtig. Am besten sucht man sich daher eine Bank aus, die ein kostenfreies Musterdepot zur Verfügung stellt.

Erfahrungen sammeln

Mit diesem Musterdepot ist es möglich, dass man seine Strategie ausprobiert und anhand der anlegbaren Summe und der anfallenden Gebühren seinen Gewinn errechnen kann. Mit diesen Übungen können auch eine Menge Erfahrungen gesammelt werden, die dem weiteren Handelsweg nicht schaden und damit ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung des Anbieters ist. Der passende Anbieter für ein entsprechendes Aktiendepot ist mehr oder weniger schnell gefunden. Eine generelle gut – nicht gut Aufstellung gibt es nicht, da immer der Anlegertyp entscheidend ist. Sehr wichtig ist der Vergleich daher zwischen den Direktbanken und den Onlinebanken, wobei die Anbieter aus dem Internet meist wesentlich günstigere Konditionen anbieten können. Hier hapert es im Zweifel an einer persönlichen Beratung, die eben nicht angeboten werden kann.

Flatrate für Ordergebühren

Bei der Auswahl eines Aktiendepots sind immer die Kosten entscheidend. Der erste Blick sollte daher auf die Depotverwaltungsgebühren fallen. Der zweite Blick sollte gleich auf die Transaktionskosten gehen. Hier machen sich bereits die ersten Unterschiede bemerkbar, denn auch wenn Kosten für die Verwaltung entstehen, können die weiteren Preise geringer ausfallen, als bei einem kostenfreien Aktiendepot. Hier kommt es nun wieder auf die Vielzahl der Order an. Mit einer Flatrate ist man meist am besten bedient, denn es wird lediglich eine Grundgebühr gezahlt für jeden Auftrag und keine prozentuale Gebühr für das Ordervolumen. Bei einer prozentualen Berechnung wird jedoch ein Höchstpreis angegeben, der nicht überschritten wird. Der nächste Blick sollte nun auf die Börse gerichtet werden. Hier machen sich Unterschiede zwischen Inlandsbörsen und Auslandsbörsen bemerkbar. Wer viel an der Auslandsbörse handeln möchte, sollte sich daher einen Anbieter aussuchen, der sehr viele ausländische Börsenplätze anbietet.

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